Am 15. Juli 2016 übertrug A. seiner Schwester seinen hälftigen Gesamthandanteil am Grundstück B. zum Preis von CHF 332 500, der durch Übernahme der Hypothek von CHF 218 500 sowie Zahlung der Herausschuld von CHF 114 000 getilgt wurde. A. hat seinen Anteil (wie seine Schwester den ihren) wie folgt erworben:

• 1/8 durch Erbgang von seiner verstorbenen Mutter
• 1/8 durch Erbverzicht des Vaters auf seinen Anteil am Nachlass der Mutter
• ¼ durch Abtretung auf Rechnung künftiger Erbschaft von seinem Vater

Die Steuerverwaltung qualifizierte die Übertragung der Liegenschaft von A. an seine Schwester als grundstückgewinn­steuerauslösende Handänderung und setzte den steuerbaren Gewinn auf CHF 57 000 fest. Eine dagegen erhobene Einsprache hiess die Steuerverwaltung teilweise gut, anerkannte hinsichtlich eines Viertels der Liegenschaft das Vorliegen einer fortgesetzten Erbengemeinschaft, was zu einem teilweisen Aufschub der Grundstückgewinnsteuer führe, und setzte den steuerbaren Gewinn neu auf CHF 16 600 fest. In Gutheissung des von A. erhobenen Rekurses erkannte die Steuerrekurskommission auf einen Aufschub der...