B. ist Notar im Notariat U., das am 16. Mai 2018 vom Bezirksgericht in den Nachlässen von C.C. und D.C. als Erbenvertreter eingesetzt wurde. Im Nachlass befinden sich namentlich diverse Immobilien. Mit Aufsichtsbeschwerde vom 18. Juli 2019 beanstandete die Erbin A. beim Bezirksgericht die Amtsführung von B. und legte ihm insbesondere Untätigkeit zur Last. Das Bezirksgericht wies die Beschwerde ab. Auch den Rechtsmitteln an das Obergericht und an das Bundesgericht war kein Erfolg beschieden. Am 4. Juni 2021 machte A. beim Bezirksgericht erneut eine Aufsichtsbeschwerde anhängig (zum Ausgang dieses zweiten Aufsichtsverfahrens vgl. Obergericht ZH, Urteil PF220004 vom 19. Mai 2022, iusNet ErbR 20.02.2023, sowie zugehörige Kommentierung von Christine Zemp Gsponer, iusNet ErbR 24.04.2023). In teilweiser Gutheissung der Beschwerde erteilte das Bezirksgericht mit Urteil vom 22. Dezember 2021 B. diverse Weisungen. Am 18. Oktober 2021 erstattete A. zudem Strafanzeige gegen B. wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung (Art. 158 StGB) sowie jeder weiterer Straftat, die gemäss der Strafverfolgungsbehörde begangen...