C. verstarb 2012. Er hinterliess als gesetzliche Erben fünf Verwandte, unter ihnen B. In seinem Nachlass befinden sich u.a. zwei Wohnungen in der Liegenschaft, in der C. bis zu seinem Tod gewohnt hatte. In Bezug hierauf ist B. aufgrund einer partiellen Erbteilung Alleinerbin. Im Haus wohnten neben C. zwei weitere Parteien, nämlich A. einerseits und E. und F. andererseits. Den Beteiligten wurden zwei eigenhändige Dokumente als letztwillige Verfügungen eröffnet:

1. ein mit letztwilliger Verfügung betiteltes Dokument vom 14. Februar 2011, mit welchem Notar und Advokat G. als Willensvollstecker eingesetzt wurde mit dem Auftrag, alles so zu verteilen, wie C. ihn geheissen habe (2012 eingereicht von der Vormundschaftsbehörde);
2. ein mit der stenografischen Überschrift «Vorbereitung für Testament» betiteltes, im Weiteren in Normalschrift verfasstes und unterzeichnetes Dokument vom 11. Juni 2009 mit einer stichwortartigen Auflistung von Namen, denen C. jeweils ein Stockwerk sowie weitere Räume bzw. Anteile von Räumen zuwies (A. einerseits, E. und F. andererseits) oder als Willensvollstrecker/Eratzwillensvollstrecker benannte (G, I.)  (2015 eingereicht von A
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