A.A. wurde am 18. Januar 2012 aufgrund eines Schlaganfalls hospitalisiert. Die Ärzte diagnostizierten einen depressiven Zustand und eine demenzielle Erkrankung wahrscheinlich gemischten Ursprungs und empfahlen, so schnell wie möglich rechtliche Schutzmassnahmen zu ergreifen. Am 12. Februar 2012 trat A.A. entgegen der ärztlichen Empfehlung aus dem Spital aus. Mit Vollmacht vom 15. Februar 2012 bevollmächtigte A.A. Rechtsanwältin G., ihn insbesondere in folgendem Rahmen zu vertreten und zu unterstützen: «Verwaltung und Bewirtschaftung seines gesamten beweglichen und unbeweglichen Vermögens in der Schweiz und im Ausland, Einzug seiner Einkünfte und Renten, Erfüllung aller Verbindlichkeiten gegenüber seinen Gläubigern, Vertretung seiner Person gegenüber Dritten und insbesondere gegenüber der Ärzteschaft, ohne Einschränkungen aufgrund des Arztgeheimnisses.» Die Vollmacht sollte mit dem Tod nicht erlöschen. Am 1. März 2012 unterzeichnete A.A. vor dem Notar N. eine Generalvollmacht zugunsten von G., wonach G. ermächtigt wurde, alle gegenwärtigen und zukünftigen Güter, Interessen und Angelegenheiten des verstorbenen A.A. zu verwalten und zu leiten und ihn in allen...