Kinga M. Weiss studierte Rechtswissenschaft an der Universität Zürich (lic. iur. 1996, Dr. iur. 1999) und an der New York University School of Law (LL.M. 2003). 2000 erwarb sie das Anwaltspatent und 2011 den Fachanwalt SAV Erbrecht. Sie ist Partnerin bei Walder Wyss AG und Co-Leiterin des Private Clients Teams. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt bei der Beratung von Klienten in Fragen des Erbrechts, einschliesslich des Güterrechts, mit Bezug auf Nachlassplanungen und -abwicklungen sowohl im privaten Bereich als auch im Bereich der Unternehmensnachfolge. Kinga M. Weiss ist Mitglied der Expertenkommission zur Modernisierung des internationalen Erbrechts (6. Kapitel Erbrecht) und Tagungsleiterin der Erbrechtskonferenz der Schulthess Juristische Medien AG.
Publikationen (Auswahl):
- Digitaler Nachlass und Erbrecht, Kinga M. Weiss/Ursina Gremminger, Plädoyer 2020, S. 38–42
- Schutz des Unternehmens im Ehe- und Erbrecht, Kinga M. Weiss/Marjolein Bieri, in: Fabiana Theus Simoni/Isabel Hauser/Harald Bärtschi (Hrsg.), Handbuch Schweizer GmbH-Recht, Basel 2019, S. S. 329–363
- Gesetzesentwurf und Botschaft zum neuen Schweizer Erbrecht, Kinga M. Weiss/Natascha Rizzi, Walder Wyss Rechtsanwälte, Newsletter Nr. 124, September 2018
- Die EU-Güterrechtsverordnungen für Ehegatten und eingetragene Partner – Eine erste Analyse und Beleuchtung von Auswirkungen für die Beratung in der Schweiz, Kinga M. Weiss/Ursina Gremminger, successio 2017, S. 312–335
- Matrimonial Property Law and Inheritance Law [Güter- und Erbrecht], in: Henley & Partners (Hrsg.), Relocation to Switzerland: An Introduction for High Net Worth Individuals and Entrepreneurs, 3. Aufl., Zurich, 2018, S. 141–158
- Switzerland: International Standards and Swiss Inheritance Law, Kinga M. Weiss/Robert Desax, IFC Review 2016, S. 100–101
- Nachlassplanung für Familienunternehmen, Anwaltsrevue 11–12/2011, S. 474–478.
- Die EU Erbrechtsverordnung – Neue Herausforderungen für die internationale Nachlassplanung aus Schweizer Sicht, von Kinga M. Weiss/Manuel Bigler, successio 2014, S. 163–193